Am ersten Wochenende der Sommerferien ging es nach Kleinheubach zur 61. Auflage der dortigen Mainregatta.
Kleinheubach, d.h. tolle Verpflegung, super Stimmung, zahlreiche Rennen in allen Altersklassen und Konstellationen, viel Spaß und ganz viel „Wirl“.
Der WSV Koblenz-Metternich war mit einer bunt gemischten Truppe unterwegs. Da die männliche Jugend durch Trainingslager, Corona oder Urlaub verhindert war, beschränkten sich die Starter auf Schülerinnen und Schüler bzw. AK.
Für Caroline Kaske (7) war es die erste Regatta. Ihr erstes Rennen ging über die 200m. Es war nur eine weitere 7-jährige am Start…natürlich eine „Wirl“ (Maja), sowie eine 8-jährige. Alle drei gaben ihr Bestes und wurden mit Goldmedaillen und Sachpreisen belohnt. Caroline startete dann noch zusammen mit Ryan Justus (9) bei den männlichen Schülern. Dort kamen sie als Vierte ins Ziel.
Ryan zeigte im K1 seine Stärke und gewann über 200m und 1500m jeweils die Goldmedaille.
Mia Eichenhofer (12) und Emma Justus (10) präsentierten nach ihrem 3. Platz im K2 500m stolz ihre Bronzemedaille. In ihrer Altersklasse wimmelt es wahrlich an „Wirl“. Im K2 lagen die Wirls noch vor den Metternichern, im K1 war Emma kaum zu schlagen und gewann über 500m Gold und über 1500m Silber.
Moritz Müller (10) war auch zum ersten Mal am Start. In seiner Altersklasse gibt es schon jede Menge teils erfahrene Sportler, so dass es für ihn noch darum ging Erfahrungen zu sammeln, ins Ziel zu kommen und Spaß zu haben.
Auch für Leo Migliori (12) war die Konkurrenz zu stark, um aufs Podest zu fahren.
Johan Kuss (13) erreichte über 200m den Zwischenlauf und war über 1500m der zweitschnellste 13-jährige.
Andrea Kaske ging im K1 über die 200m und 5000m an den Start und war stolz das Ziel erreicht zu haben. (Medaillen gab es mangels Konkurrenz auch noch).
Besonders viel Spaß machen in Kleinheubach die verschiedenen Mixed und Generationenrennen. Leo startete mit Mia, Andrea wurde von Kai Wirl (Regattaorganisation) mit Jörn Faßnacht (Aschaffenburg) zusammengesetzt, aber auch in diesen Rennen war die „Wirl“ Konkurrenz zu stark für Podestplätze der Koblenzer. Der Generationenvierer mit Mia, Andrea Emma und Katharina Justus erwischte einen guten Start, entschied sich dann aber, ein erfrischendes Bad zu nehmen und sich nicht im Endlauf den gleich zwei reinen „Wirl“ Booten zu stellen.
Neben den vielen Rennen hatte das Team Koblenz-Metternich viel Spaß beim gegenseitigen Anfeuern, den Ausflügen an den Main-Strand, dem leckeren Essen und gemeinsamen Spielen. Es war schön nach zwei Jahren Coronapause wieder in Kleinheubach gewesen zu sein und wir freuen uns schon auf die Regatta im nächsten Jahr.