Aktuelles

2017-06-22 | Jung und Alt des WSV Koblenz-Metternich bei Regatta in Kleinheubach erfolgreich

Kleinheubach. Bei der diesjährigen Regatta in Kleinheubach waren die Paddler des WSV Koblenz-Metternich in nahezu allen Altersklassen erfolgreich. Juliane von Steinaecker (15) erreichte bei allen Starts einen Podestplatz. Im K1 über 5000m fuhr sie in einem hart umkämpften Rennen auf den tollen ersten, über 500m auf den zweiten und über 200m auf den dritten Platz. Aaron Pick holte sich im K1 über 500m im Vorfinale eine Goldmedaille. Über 200m fuhr er im Vorlauf auf den 2. Platz und gemeinsam mit seinem Vereinskameraden Simon Urmetzer (15) und 2 Partnern aus der RG Pfalz/Saar holte er eine Silbermedaille im K4. Die B-Schüler gewannen in der Besetzung Julian Kaske (11), Jaron Schulz (11), Christian Homann (12) und Vinzenz Zimmermann (12) wieder einmal im K4 über 500m. Weitere Siege gab es für Christian Homann, Vinzenz Zimmermann und Jaron Schulz im K1 über 500m und für Christian Homann auch über 1500m. Im K2 über 500m fuhren Christian Homann und Rasmus Schwandt (11) sowie Julian Kaske und Vinzenz Zimmermann über 1500m jeweils auf den 2. Platz. Sophie-Louise Weihgold (11) sicherte sich im K1 500m eine Bronzemedaille.

Die C-Schülerinnen und Schüler waren ebenfalls sehr erfolgreich. Luca Wehler (9) fuhr im K1 über 1500m auf den ersten und über 200m auf den dritten Platz. Anna-Magdalena Güsgen (9) und Emma Hohenstein (9) gewannen im K2 über 1500m. Im K1 über 200 m gab es für Anna-Magdalena Güsgen eine tolle Goldmedaille und für Emma Hohenstein mit Bronze ihre erste Einzelmedaille im Paddeln. Stefan Hohenstein (Senioren A) gewann den K1 über 200m, kam über 500m auf den Zweiten und über 500m auf den dritten Platz. Roland Schulz wurde im K2 über 500m Erster.

Bei den Generationenvierern und Mixed Zweiern konnte zwar kein Podestplatz herausgefahren werden, es hat aber allen Teilnehmern viel Spaß gemacht, einmal in ungewohnter Besetzung (vier verschiedene Altersklassen) im Boot zu sitzen.

[li] Aaron Pick (15) und Juliane von Steinaecker (15) mit einem Teil ihrer gewonnenen Medaillen. [re] Anna-Magdalena Güsgen (9) und Emma Hohenstein (9) präsentieren stolz ihre Medaillen.

2017-05-22 | WSV-Athleten erreichen hervorragende Ergebnisse bei der internationalen Regatta in Essen und der Deutschen Meisterschaft im Kanumarathon in Rheine

Essen/Rheine. Im Rahmen der internationalen Frühjahrsregatta Ende April gingen die Kanuten des WSV Koblenz- Metternich in den ersten großen Vergleichswettkampf des Jahres 2017 am Baldeneysee in Essen. Die zahlenmäßig stärkste Konkurrenz war der K1 über 1000m mit 9 Vorläufen. Hier erreichte David Möntenich (15) im A-Finale einen tollen 6. Platz. Im K2 über 500m wurde er gemeinsam mit seinem RG-Partner Fünfter, im K4 erreichte das RG-Boot mit David den 2. Platz hinter dem Boot aus NRW. Einen guten Einstieg hatte auch Jil Rübel (13) bei den weiblichen A-Schülern. Sie erreichte ebenfalls bei großer Konkurrenz den 6. Platz im K1 über 2000m. Im K1 über 500m stand sie mit einem 2.Platz im B-Finale auf dem Treppchen. Beim Finale K2 500m im RG-Boot gewann sie Bronze. Die Goldmedaille im K4 (ebenfalls Renngemeinschaft Baden-Württemberg) war ein krönender Abschluss.

Diese, auch im internationalen Vergleich, tollen Ergebnisse führten zur Meldung bei der deutschen Marathonrennsportmeisterschaft in Rheine. Hier wurde dann das Koblenzer Team durch Ihre Vereinskameradin Larissa Schilde in der Leistungsklasse der Damen komplettiert. Die WSV-Athleten überzeugten auch hier wieder mit erfreulichen Ergebnissen. So konnten die Sportler gleich drei Medaillen von der deutschen Meisterschaft mit nach Koblenz bringen. Allen voran die EM-Teilnehmerin von 2016, Larissa Schilde, die sich in der Leistungsklasse der Damen über 29 km die Silbermedaille sichern konnte. David Möntenich konnte im K2 über 14km ebenfalls die Silbermedaille erringen. Jil Rübel ergatterte sich bei ihrer ersten Teilnahme an der Marathon-Meisterschaft im K2 über 14 km gleich eine tolle Bronzemedaille für das Koblenzer Team. Nach Aussage von Werner Vogt, Betreuer und Trainer der Auswahlsportler, war dies ein guter Start für 2017 mit tollen Perspektiven für die Süddeutsche Meisterschaft (21.- 23.07.17) in Mannheim und die Deutsche Meisterschaft über die Sprint- und Mittelstrecke (29.08.- 03.09.17) in München.

Der K2 mit Jil Rübel auf Schlag erreichte bei der Deutschen Marathonmeisterschaft in Rheine einen tollen dritten Platz.

2017-05-22 | WSV Nachwuchs freut sich über neuen Bootsanhänger und zeigt sich auf den Regatten in Mainz und Lampertheim in sehr guter Form

Mainz/Lampertheim. Bei den Regatten in Mainz und Lampertheim fuhren die Paddler vom WSV Koblenz-Metternich wieder jede Menge Podestplätze nach Hause. Larissa Schilde (LK) paddelte im K2 über 1000m und 500m in Mainz jeweils auf einen 2. Platz. Im K1 über 200m wurde sie Dritte. David Möntenich (16) siegte in Mainz im K1 über 1000m, K4 über 200m und 500m und im K2 über 6000m. Über 500m kam er sowohl im K1 als auch im K2 als Zweiter ins Ziel. Jil Rübel (14) siegte auf beiden Regatten im K4 über 500m, im K2 über 500m wurde sie jeweils Zweite. In Mainz fuhr sie außerdem im K1 über 1000m und 2000m jeweils auf einen tollen dritten Platz. In Mainz holten sich Simon Urmetzer (15), Aaron Pick (15) und Sebastian Schieder (14) im K4 der RG RLP/Saar mit ihrem dritten Platz endlich auch einmal eine Medaille. In Lampertheim konnte Benedikt Güsgen (13) den Kanumehrkampf für sich entscheiden. Er siegte außerdem über 200m. Für die B-Schülerinnen und Schüler gab es wieder reichlich Medaillen auf beiden Regatten. Christian Homann (12) schaffte es sowohl in Mainz als auch in Lampertheim bei jedem Rennen aufs Treppchen. Dies gelang auch Julian Kaske (11) und Jaron Schulz (11). Besonders hervorzuheben ist der Sieg im Kanumehrkampf (KMK) in Lampertheim für Jaron Schulz. Dieser besteht sowohl aus 500m paddeln als auch aus einem 1500m Lauf, Standweitsprung und Medizinballeinwurf. Jaron gewann die Einzeldisziplinen Paddeln und Wurf und wurde im Lauf Dritter. Durch die Gewichtung reichte dies für den Gesamtsieg. Die Einzeldisziplinen Standweitsprung und Lauf gewann Rasmus Schwandt (11), im Gesamtergebnis reichte es aber leider nicht für das Treppchen. Auch die Mannschaftsboote der B-Schüler liefen gut. Im K4 (Christian Homann, Vinzenz Zimmermann, Jaron Schulz und Julian Kaske) gab es auf beiden Regatten eine Goldmedaille. Im K2 500m siegten Christian Homann und Jaron Schulz ebenfalls beide Male, ebenso über 2000m in Mainz. Der K2 von Julian Kaske und Vinzenz Zimmermann wurde über 500m in Mainz Zweiter und in Lampertheim Dritter. In Lampertheim gab es auch noch Bronze über 2000m. Finn Müller (10) und Felix Kilb (11) fuhren in Mainz über 500m auf den dritten Platz. Finn Kappus (11) holte sich im K1 über 500m in Lampertheim eine Bronzemedaille.

Luise Weihgold (11) fuhr in Mainz über 500m auf den dritten, in Lampertheim sogar auf den zweiten Platz. Anna-Magdalena Güsgen (9) wurde in Mainz über 300m und 1000m jeweils Dritte, in Lampertheim sogar Zweite. Noah Bergholz (9) paddelte in Lampertheim über 300m auf einen dritten Platz. Juliane von Steinaecker (15) wurde in Mainz in ihrem Vorlauf über 500m Zweite und freute sich außerdem darüber, dass ihre Schwester Henriette (12) bei ihrer ersten Regatta in Mainz in allen Rennen ohne Kentern das Ziel erreichte. Ebenso freute sich Emma Hohenstein (9) über den ersten Platz ihres Vaters Stefan in der Klasse Senioren AK A 500m und darüber, dass auch sie bei ihrer ersten Regatta in jedem Rennen das Ziel erreichte. Roland Schulz fuhr in Lampertheim bei den Senioren über 200m auf einen tollen dritten Platz.

Jaron Schulz (11) gewinnt den Kanumehrkampf in Lampertheim.
Der WSV-Nachwuchs freut sich über den neuen Bootsanhänger.

2017-04-29 | Erfolgreicher Start in die Regattasaison für den WSV Koblenz-Metternich

Ginsheim. Die Kanurennsportler des WSV Koblenz-Metternich starteten auf der Hafenschildregatta in Ginsheim stark in die neue Saison. Fast jeder WSVer kam mit mindestens einer Medaille nach Hause oder erreichte persönliche Bestleistungen. Besonders erfolgreich waren die von Gaby Schulz trainierten B-Schüler, die in der Besetzung Jaron Schulz (11), Christian Homann (12), Vinzenz Zimmermann (12) und Julian Kaske (11) den K4 über 500 m deutlich für sich entschieden. Christian Homann gewann außerdem im K1 über 500m und auch über 200m, sowie im K2 mit Jaron Schulz sowohl über 500m als auch über 2000m. Jaron Schulz konnte die 500m für sich entscheiden und musste über 200m nur ein anderes Boot vorbeiziehen lassen. Im K2 erreichten Julian Kaske und Vinzenz Zimmermann den 2. Platz sowie Felix Kilb (11) und Luca Wehler (9) einen tollen 3. Platz. Luca Wehler holte sich eine weitere Silbermedaille über 200m. Luise Weihgold (11), die erst kürzlich ins Rennboot umgestiegen ist, belohnte sich im K1 über 500m mit einem 2. Platz und Juliane von Steinaecker (15) gewann die Goldmedaille im K2 über 5000m. Außerdem bestätigten fast alle Sportler mit ihren Endlaufteilnahmen über 200m das gute Training im Trainingslager und in Koblenz durch das Trainerteam Gaby und Roland Schulz, Uwe Henschke und Werner Vogt. Dies lässt auf eine aussichtsreiche Saison hoffen.

Den großen Pokal gab es für den Sieg im K4 auf der Hafenschildregatta in Ginsheim für Jaron Schulz (11), Christian Homann (12), Vinzenz Zimmermann (12) und Julian Kaske (11).

2017-04-20 | Segeln auf dem Moselstausee – Urlaub vom Alltag für ein paar Stunden

Koblenz. Mit Beginn der warmen Jahreszeit wird auch die Segelabteilung des Wassersportvereins Metternich wieder aktiv. Die Jollen werden klar gemacht und bei entsprechendem Wind zu Wasser gelassen. Die Mitglieder der Segelabteilung, die sich mit eigenen oder Vereinsbooten auf dem Wasser tummeln, verbindet weniger der sportliche Wettkampf als die Freude am Wassersport. Das Vergnügen, sich mit den Elementen Wind und Wasser zu messen oder gemütlich auf dem Moselstausee zwischen Lützel und Güls geräuschlos durch das Wasser zu gleiten. Bei günstigem Wind ist auch Winningen ein realistisches Ziel. Ohne Leistungsdruck bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 6 Stundenkilometern kommt es sofort nach dem Ablegen zu einer Entschleunigung. Man gerät in eine zum Alltag völlig andere Erlebniswelt mit Eindrücken, die vom Erholungswert einem Kurzurlaub gleichkommen.

2017-04-20 | Trainingslager des WSV Koblenz-Metternich am Gardasee

Koblenz/Peschiera del Garda. In den Osterferien fand wieder das mittlerweile schon zur Tradition gewordene 11-tägige Trainingslager des WSV Koblenz-Metternich am Gardasee statt. Insgesamt nahmen an der vom Jugendwart Uwe Hentschke und seiner Frau Ute Zeller hervorragend organisierten Fahrt 14 Sportler vom C-Schüler bis zur Jugend, begleitet von Trainern, Küchenteam, Eltern und Geschwistern, teil. Zur Gruppe gehörten zusätzlich noch 4 Sportler vom Linden-Dahlhauser-Kanu-Club (größtenteils Canadierfahrer) begleitet von ihrer Trainerin Hannah Haupenthal, einem WSV Koblenz-Metternich-Gewächs. Untergebracht war die Gruppe in diesem Jahr erstmals auf dem Campingplatz Del Garda Village in 7 Mobilheimen.

Nach dem gemeinsamen Frühstück ging es für die Sportler auf die rund 3,8km lange Laufstrecke am See entlang und durch den Ort zum örtlichen Ruderverein, bei dem die Boote lagen. Dort gingen die einzelnen Trainingsgruppen dann begleitet von den Trainern Gabi und Roland Schulz, Uwe Hentschke, Hannah Haupenthal und Andrea Kaske aufs Wasser. Gepaddelt wurde auf dem Fluß Minicio. Die Jugendfahrer (Juliane von Steinaecker und Aaron Pick) bereiteten sich unter der Leitung von Roland Schulz mit intensiven Einheiten auf die Regattasaison vor. Die regattaerfahrenen A- und B- Schüler Christian Homann, Vinzenz Zimmermann, Jaron Schulz, Rasmus Schwandt, Julian Kaske, Benedikt Güsgen, Sebastian Schieder, der erst seit gut einem Jahr paddelnde Jugendfahrer Simon Urmetzer und die Abordnung vom LDKC wurden von Gabi Schulz und Hannah Haupenthal mit Ausdauerfahrten, Sprints und viel Spaß trainiert. Unter der Leitung von Uwe Hentschke, unter Mithilfe von Andrea Kaske, setzten sich Luise Weihgold (11), Luca Wehler (9) und Lene Güsgen (9) teilweise zum ersten Mal ins Rennboot und machten dabei trotz einiger Badeeinlagen große Fortschritte. Zusammen mit Matthes Weihgold (7) paddelten sie ebenfalls teils weite Strecken auf dem Minicio und trainierten fleißig. Die beiden „alten Hasen“ Christian Winnen und Yannick Peters trainierten teils für sich, teils auch mit der Gruppe oder halfen als Trainer/Betreuer aus.
Nach den morgendlichen Einheiten ging es mit Fahrzeugen zurück auf den Campingplatz, wo es nach einem leckeren Mittagessen eine wohlverdiente Ruhepause gab. Nachmittags standen dann wieder eine Lauf- und eine Paddeleinheit auf dem Programm. Abgerundet wurde der Trainingstag dann noch mit einer abendlichen Einheit (Kraft, Gymnastik oder Ballsport). Neben (und auch bei) dem vielen Training gab es auch jede Menge Spaß. So versuchten sich einige der WSV-Sportler mal als Canadierfahrer und umgekehrt oder es wurden Stehübungen in den Booten gemacht. Da es insbesondere in den ersten Tagen des Aufenthaltes schön warm war, machte das Baden im Minicio viel Freude. Alternativ wurde die Mittagspause zur Nutzung des campingplatzeigenen Schwimmbades genutzt. An den freien Halbtagen / Tagen besuchte die Gruppe den Markt in Peschiera und fuhr nach Sirmione. Abends wurde entweder Fußball gespielt, das Spiel „Die Werwölfe vom Düsterwald“ oder sich einfach nur von den anstengenden Einheiten erholt. Drei Geburtstage wurden mit Tiramisu, Muffins und Keksen und vielen Ballons gefeiert. Ein Höhepunkt war das gemeinsame Färben von rund 140! Ostereiern und beim Eiersuchen am Ostersonntag hatten nicht nur die Kleinen viel Spaß.

Leider ging die Zeit viel zu schnell vorbei, die Boote mussten wieder aufgeladen und die Mobilheime geräumt werden. Alle waren sich einig, dass es zwar teilweise sehr anstrengend war, aber sehr viel Spaß gemacht hat. Die ersten Regattaergebnisse zeigen schon, dass sich der Trainingsaufwand für viele gelohnt hat.

2017-03-26 | Alle Jahre wieder!

Ja – der Förderkreis ist noch immer aktiv und aus seinen Mitteln konnten auch 2017 erneut etliche Kleinprojekte in der Kanurennsportabteilung umgesetzt werden. So konnte eine neue wetterfeste Metallsprossenwand am Outdoortrainingsplatz installiert werden, die dank ihrer raffinierten Bauweise zu sehr vielen verschiedenen buchstäblichen hardcore-übungen gebraucht wird. Danke an Volker Schantor vom Irish Pub-Drachenbootteam, der das Gerät sehr professionell hergestellt hat und an einige Drachenbootssportler, die zusammen mit ihrem Abteilungsleiter Peter Kenn ein sicheres Fundament für das Gerät gebaut und es montiert haben. Die Materialkosten hat der Förderkreis übernommen, die Arbeitsstunden haben wir geschenkt bekommen! Außerdem finanzierte der Förderkreis wieder etliche zwar unspektakuläre, aber trotzdem sehr teure Trainingsmittel wie z.B. strapazierfähige Medizinbälle für draußen, einen Boxsack, der einiges aushalten muss und nützlichen Kleinkram zur sicheren Unterbringung von Gerätschaften. Natürlich ging wie immer auch Geld zur Anschaffung eines Bootes über den Förderkreis-Tisch. So wird sichergestellt, dass wir alte Boote aussortieren und neue oder gute gebrauchte zur Verfügung stellen können. Schließlich und endlich gab es auch 2017 vom Förderkreis ein besonderes Geschenk an unsere Trainer verbunden mit dem Dank der Eltern und Kinder für die geleistete Arbeit. 
Für 2018 ist vorgesehen, eine spürbare Verjüngung der Förderkreismitglieder zu erreichen, denn noch immer sind es überwiegend „Alt-Eltern“ von Kindern, die teilweise gar nicht mehr aktiv sind, die uns dankenswerter Weise die Treue halten. Es sind jedoch 2017 sehr viele Kinder hinzugekommen und so werden wir alles daran setzen, auch deren Eltern für die Idee „Jugendförderung ohne Umwege“ zu gewinnen. Allen Förderkreis-Freunden und –mitgliedern danken wir herzlich für ihre Unterstützung, wir wünschen Euch allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in das Neue Jahr. Wir freuen uns schon wieder auf die schöne gemeinsame Zeit am WSV-Bootshaus!

2017-03-24 | WSV-Nachwuchssportler bei Athletik-Test im Leistungszentrum Mannheim erfolgreich

Mannheim. Im Landesleistungszentrum Mannheim fand am 25. März der diesjährige Athletik-Test der 10-14jährigen Schülerinnen und Schüler statt. Kanurennsportler aus den baden-württembergischen Vereinen traten hierfür, je nach Alter, neben einem 1500m Lauf, in einem Hindernisparcour, Schlängellauf, Standweitsprung und unterschiedlichen Medizinball-Wurfübungen, gegeneinander an. Der WSV Koblenz-Metternich nahm mit 13 Athleten und Athletinnen daran teil und konnte teils außerordentlich gute Ergebnisse sowohl in Einzeldisziplinen als auch im Gesamtergebnis erringen. Rasmus Schwandt (11 Jahre) setzte sich in seiner Altersklasse durch und erreichte einen hervorragenden 1. Platz. Sowohl Benedikt Güsgen (13) als auch Christian Homann (12) setzten sich in fast allen Disziplinen an die Spitze ihrer Altersklasse und erreichten damit im Gesamtergebnis den 2. Platz (Güsgen) bzw. 3. Platz (Homann). Auch die übrigen Sportler des WSV Koblenz-Metternich konnten teilweise in Einzeldisziplinen starke Ergebnisse erzielen und platzierten sich größtenteils im Mittelfeld ihrer Altersklassen. Nach den Osterferien haben auch wieder alle interessierten Kinder ab dem 8. Lebensjahr, die schwimmen können, die Möglichkeit, beim WSV Koblenz-Metternich in den Kanurennsport hinein zu schnuppern. Dienstags und donnerstags ab 17.00 Uhr besteht die Möglichkeit, erste Erfahrungen zu sammeln. Die Schnupperkinder bekommen die gesamte Ausstattung – also Boot, Paddel, Schwimmweste – vom Verein zur Verfügung gestellt und können erproben, ob sie das erforderliche Talent für den Kanurennsport haben und ob sie sich für diese faszinierende Wassersportart begeistern können. Erste Informationen zum WSV gibt es auf der Homepage des Wassersportvereins Koblenz-Metternich.

Zeigten beim Athletik-Wettkampf in Mannheim starke Leistungen: Die Nachwuchskanuten des WSV Koblenz-Metternich mit ihren Trainern.

2017-03-20 | WSV-Jahreshauptversammlung: Solide Finanzen und stabile Mitgliederzahlen

Koblenz. Bei seiner diesjährigen Jahreshauptversammlung konnte der WSV Koblenz-Metternich e.V. auf ein Vereinsjahr zurückblicken, das insgesamt erneut von vielen positiven Ereignissen geprägt war. Vorsitzender Heinz Pollmann erinnerte in seinem überblick an die 90-Jahr-Feier des Vereins, die am 1.Oktober 2016 viele Aktive, Ehemalige und Gäste an das Bootshaus in der Winninger Straße gelockt und bei allen Beteiligten großen Anklang gefunden hatte. Pollmann berichtete über die dauerhaft umfangreichen Sanierungsarbeiten, die auch im letzten Jahr an dem von 1926 stammenden Vereinshaus zu tätigen gewesen seien und auch zukünftig fortgeführt werden müssten. Außerdem würdigte der 1. Vorsitzende ausdrücklich die Arbeit des Förderkreises Jugendarbeit im Kanurennsport, durch dessen finanzielle Unterstützung die Trainingsbedingungen für Sportler und Trainer spürbar verbessert werden würden. Mehrere Mitglieder wurden für ihre teilweise bis zu 40-jährige Mitgliedschaft beim WSV geehrt und mit Präsenten bedacht. Schatzmeister Manfred Raspel legte in seinem Kassenbericht das Geschäftsjahr 2016 offen und konnte unterstreichen, dass der Verein über solide Finanzgrundlagen verfüge, „ die zwar keine großen Sprünge zuließen, aber eben auch keinerlei Grund zur Besorgnis lieferten.“ Für den Haushaltplan 2017 zeigte Raspel auf, dass der Vorstand bereits über den Kauf eines neuen großen Bootsanhängers entschieden habe, dass die hieraus entstehenden hohen Anschaffungskosten jedoch eine notwendige Investition in die Zukunft mit hoher Nachhaltigkeit darstellten.

Rennsportwart Werner Vogt dankte dem Rennsport-Trainerteam für die geleistete Arbeit und hob die besonderen Leistungen der Altersklassefahrer, die bei den German Masters 2016 mehrere Goldmedaillen gewonnen hatten, und die Teilnahme von Larissa Schilde an der Kanumarathon-Europameisterschaft als sportliche Highlights hervor. Vogt zeigte sich für die Zukunft des Kanurennsports beim WSV optimistisch. Er betonte, dass der Wiederaufbau einer schlagkräftigen Nachwuchsmannschaft an Fahrt aufgenommen habe und dass neben den bewährten Kräften etliche junge Talente in der kommenden Regattasaison für Koblenz-Metternich an den Start gingen. Einen Ausblick auf das attraktive Programm der Wanderfahrabteilung lieferte Wanderwart Peter Kosubke: Die wöchentlichen Trainingsfahrten am Donnerstag ab Bootshaus würden fortgeführt, die einmal im Monat stattfindenden ganztägigen Samstagsfahrten auf benachbarten Flüsse beibehalten und die beiden großen Mehrtagestouren in diesem Jahr auf dem Bodensee und der mecklenburgischen Seenplatte durchgeführt. Kosubke lud die Anwesenden herzlich dazu ein, das Fahren in den stabilen Wanderbooten selbst einmal zu erproben und das entspannt-gelassene Naturerleben auf dem Wasser kennen zu lernen. Er erklärte in diesem Zuge, dass interessierte Nichtmitglieder jederzeit willkommen seien und dass immer donnerstags um 17.00 Uhr am WSV-Bootshaus in der Winninger Straße 39 ein Ansprechpartner für Kanuwandersport vor Ort sei.

2016-10-01 | 90 Jahre WSV Koblenz-Metternich e.V.

Koblenz. Am 1. Oktober 2016 feiert der WSV Koblenz-Metternich auf seinem Vereinsgelände Winninger Straße 39 sein 90jähriges Jubiläum. Zu diesem Fest mit allerlei attraktiven Aktivitäten an und auf der Mosel sind alle Mitglieder, Freunde und Interessierte herzlich eingeladen. Das Fest wird um 14.30 Uhr vom 1. Vorsitzenden, Dr. Heinz Pollmann, offiziell eröffnet. Danach besteht bis 18.00 Uhr die Möglichkeit, kostenfrei Drachenboot, Kanuwanderboot oder Motorboot zu fahren, sich als Team am Bau eines Pappbootes zu versuchen oder als Kanurennsportler an einem Mixed-Generationen-Zweierrennen teilzunehmen. Außerdem bietet der WSV ein großes Kuchenbuffet und eine kleinen Ausstellung zur Geschichte des Vereins an. Bei gutem Wetter findet alles draußen, in herrlicher Lage direkt an der Mosel, statt, bei schlechter Witterung wird im Saal des Bootshaus „aufgetischt“ und dennoch auf der Mosel gepaddelt. Wer an den Aktivitäten mit Boot teilnehmen will, bringe sich also bitte auf jeden Fall Wechselkleidung mit, Schwimmwesten werden vom Verein gestellt.