Rasmus Schwandt und Julian Kaske vom WSV Koblenz-Metternich präsentieren sich in guter Verfassung und erreichen im stark besetzten Teilnehmerfeld bei der männlichen Jugend beachtenswerte Ergebnisse.
Bei heftigem Nord-Ost Wind und ordentlichem Wellengang mit vielen Kenterungen kämpften sich Julian und Rasmus durch Vor- und Zwischenlauf über die 200m. Rasmus erreichte einen hervorragenden 5. Platz im Endlauf A. Julian kommt im Endlauf B auf den 5. Platz. Über die 1000m zeigen die Beiden ihr Können und paddeln im Endlauf B souverän auf die Plätze 1 (Rasmus) und 2 (Julian). Gemeinsam fahren sie außerdem im K2 500m im Endlauf A auf den 7. Platz. Das Langstreckenrennen wurde wegen des Windes und den Wellen von 5000m auf 2000m verkürzt. Rasmus und Julian fuhren von Beginn an in der Führungsgruppe mit. Am Ende erkämpfen sie die Plätze 6 (Julian) und 7 (Rasmus). Beide Sportler wurden auf dieser Regatta mit guten Ergebnissen für Ihren Trainingsfleiß belohnt.
Beim 2. Rennen der ICF Kanu World Serie stand der Amsterdam Waterland Marathon auf dem Programm der Koblenzer Sportlerin.
Das Traditions-Rennen wird seit 1972 ausgetragen und ist ein Klassiker in der Kanu Marathon Szene.
Die Strecke führt durch die Kanäle und Wasserläufe im Umland von Amsterdam. Vorbei an Tulpenfeldern und Windmühlen und unter unzähligen Brücken und Stegen hindurch.
In der Distanz von 24 km waren zusätzlich 2 Portagen von je 500 m zu bewältigen, in denen die Sportler und ihr Boot im Laufschritt auf dem Landweg vom einen zum anderen Kanal gebracht werden mussten.
Jil Rübel ging in Amsterdam für den WSV Koblenz Metternich am Start und konnte sich in ihrem ersten Rennen in der Damen Leistungsklasse sehr gut behaupten.
In ihrer Startklasse traten ebenfalls die letztjährige WM 2. und 3. – Platzierten aus Ungarn und Frankreich an , die das Rennen der Damenspitze unter sich ausmachten.
Rübel konnte vom Start an in einer Verfolgergruppe mithalten und wurde als 5. insgesamt die beste deutsche Teilnehmerin.
„Den Belastungsschmerz während des Rennens, habe ich fast vergessen bei dieser landschaftlich schönen Strecke“, beschreibt die Abiturientin nach ihrem Rennen.
Mit diesem Erfolg konnte sie die Qualifikation für die Weltcup Rennen in Prag erreichen, die vom 27.-29. Mai stattfinden.
Vor einigen Tagen hat der Deutsche Kanu-Verband den offiziellen Kader der Nationalmannschaft Kanu-Marathon, mit insgesamt elf Kadermitgliedern, vorgestellt, darunter die Koblenzer Sportlerin Jil Rübel.
Bei ihrem Debüt im Nationaltrikot beim Weltcup in Paris sowie besonders der Weltmeisterschaft in Rumänien (Platz 7) konnte die junge Sportlerin des WSV Koblenz-Metternich initial überzeugen, sodass Jil Rübel nun erstmals Teil des U23-Kaders für 2022 ist.
Grandiose Nachrichten für die Sportlerin, die sie mitten in ihren Abitur-Prüfungen erreichte. Auf sie und ihr Trainerteam kommen nun fordernde, spannende Aufgaben und viele Trainingskilometer auf der Mosel zu. Das Jahr 2022 steht für den Kanu-Marathon in einem besonderen Licht, da er erstmals offizielle Sportart bei den World Games sein wird.
Die Kanuten des WSV Koblenz-Metternich stellen ihre Qualitäten über die Langdistanz zum Saisonabschluss einmal mehr unter Beweis und sichern sich bei den Deutschen Meisterschaften im Kanu-Marathon in Rheine vom 08.-10.10.21 den kompletten Medaillensatz. Dabei musste krankheitsbedingt auf Jil Rübel, siebte der Weltmeisterschaft in Rumänien vom vorvergangenen Wochenende, verzichtet werden
In der Altersklasse bis 12 Jahre gewann Johan Kuss zum Auftakt über 2,6 Kilometer überraschend die Bronzemedaille. Sein Bruder Paul Kuss belegte über 10,3 Kilometer mit einer Portage in der Altersklasse bis 14 Jahre kurze Zeit später den 13. Platz.
Bei der männlichen Jugend (bis 16 Jahre) waren für den WSV Metternich Vinzenz Zimmermann und Rasmus Schwandt am Start. In dieser Altersklasse waren 10,3 Kilometer und 2 Portagen zu bewältigen. Portagen (Umtragestellen) sind fester Bestandteil im Kanu-Marathon und insbesondere für die Zuschauer spannend mitanzusehen. Hierbei wird das Boot nach Ausstieg jeweils im Laufschritt umgetragen und an anderer Stelle wiedereingesetzt. Rasmus Schwandt konnte sich in dem stark besetzten Feld mit 25 Teilnehmern nach schwieriger Startphase auf Platz 12 vorarbeiten. Vinzenz Zimmermann kämpfte bis zuletzt in einer Dreiergruppe um die Medaillen, musste sich im Schlussspurt jedoch mit einem starken fünften Platz zufriedengeben.
In der Altersklasse A (30-40 Jahre) über 19 Kilometer mit 3 Portagen setzte sich Dirk Rombelsheim (37) von Beginn an mit der Spitzengruppe ab. Diese musste er zwar noch vor der ersten Wende nach rd. 1,5 Kilometern ziehen lassen, konnte sich jedoch im Alleingang über die folgenden 17,5 Kilometer vor dem Hauptfeld behaupten und wurde Deutscher Vizemeister (German Masters). Hubert Wolfs startete in der Altersklasse D (60-70 Jahre) und erreichte über die 19 Kilometer in dieser Wertung ebenfalls den 2. Platz.
Zum Höhepunkt wurde für den WSV Metternich etwas überraschend der K 2 der männlichen Jugend über 10,3 Kilometer mit 2 Portagen am letzten Renntag.
Vinzenz Zimmermann ging hierbei für die Renngemeinschaft Rheinland-Pfalz-Saar gemeinsam mit seinem Partner Laurin Wortmann, am Vortag im Einer bereits Deutscher Vizemeister, an den Start. Für die Zuschauer entwickelte sich das mit Abstand spannendste Rennen des gesamten Wochenendes. Vom Start weg gehörte das erst in dieser Saison gebildete Duo der Renngemeinschaft zur 5 Boote umfassenden Spitzengruppe, in der die Führung ständig wechselte. Die Entscheidung sollten neben der Ausdauer und einer ungeheuren Energieleistung die Renntaktik bringen.
Bei der ersten Portage gingen Zimmermann/Wortmann den „Scherereien“ der am Steg aufeinandertreffenden Boote clever aus dem Weg. Bei der zweiten und letzten Portage fiel dann die Entscheidung: Der RG-Zweier wählte nach der Portage den Einstieg auf der freien rechten Seite des Stegs, die Konkurrenz entschied sich mehrheitlich für die andere Seite. Dieser Umstand führte dazu, dass sich die Konkurrenz teilweise verhakte und kein Boot schnell wieder vom Steg ablegen konnte. Mit Ausnahme von Zimmermann/Wortmann. Diese setzten sich mit einem Spurt vom Steg ab und gingen als führendes Boot in Richtung der letzten Wende auf die finalen 2,5 Kilometer. Den Triumph ließen sich die Beiden schließlich nicht mehr nehmen. Rasmus Schwandt erreichte bei seinem ersten gemeinsamen Einsatz für die Renngemeinschaft mit Emil Flohr (Kaiserslautern) den neunten Platz.
Vom 30.09. – 03.10.21 fanden die Weltmeisterschaften im Kanu-Marathon im rumänischen Pitesti statt. Jil Rübel (WSV Koblenz-Metternich) hatte sich mit einer starken Leistung im Juni beim Weltcup in Paris empfohlen. Sie startete gemeinsam mit der aus Hamm stammenden Caroline Fink im K2 über 19 Kilometer.
In dem mit 18 Teilnehmerbooten stark besetzten Feld erwischten Rübel und Fink einen guten Start, hatten jedoch leider aufgrund eines technischen Defekts von Beginn an mit Steuerschwierigkeiten zu kämpfen, durch die eine Medaillenhoffnung sehr früh zunichtegemacht wurde. Besonders ärgerlich war dies, weil der Hersteller das Boot zuvor noch „gewartet“ und eingestellt hatte, und die Damen unverschuldet in diese Situation gerieten.
Nachdem die beiden Juniorinnen hierdurch gehandicapt zunächst auf den hinteren Rängen lagen, konnten sie sich im Rennverlauf nach und nach vorarbeiten.
Bei den zu bewältigenden 5 Runden mit insgesamt 4 Portagen, bei denen das Boot nach Ausstieg jeweils im Laufschritt umgetragen und an anderer Stelle wiedereingesetzt wird, konnten Rübel und Fink Ihre technischen Fähigkeiten ausspielen. Nach drei Runden lag das Boot bereits in den top ten. Diese Leistung steigerten die Damen zum Ende des Rennens trotz des schwierigen Beginns noch und verbesserten die Position schließlich auf einen sehr guten siebten Platz, unmittelbar hinter dem zweiten deutschen Zweier. Auch wenn ohne Defekt sicherlich noch mehr drin gewesen wäre: Die beiden Sportlerinnen können stolz auf ihre Leistung, den gezeigten Kampf sowie das erreichte Ergebnis sein.
Jil Rübel (17) vom WSV Koblenz-Metternich startet für Deutschland
Nachdem für Jil Rübel mit der Deutschen Meisterschaft auf der Kurzstrecke und im Sprint bereits ein Saisonhöhepunkt hinter ihr liegt, musste in den vergangenen Wochen das Training umgestellt und über viele Kilometer auf der Mosel die nötige Härte für die Langstrecke erpaddelt werden. Die Sportlerin des WSV Koblenz Metternich hatte bereits bei ihrem ersten Einsatz für die Nationalmannschaft beim Weltcup in Paris mit einem zweiten und fünften Platz überzeugen könne. Nun freut sie sich über die Berufung ins Nationalteam und die Weltmeisterschaft in Rumänien vom 30. September – 03. Oktober 2021. Dort wird sie für das Team Deutschland im Zweier Kajak (K2) mit ihrer Partnerin Caroline Fink (Kanu Ring Hamm) über die Strecke von 19,1 km an den Start gehen.
Nach langer Regattapause durch Corona konnte die Jugend- und Schülermannschaft am vergangenen Samstag bei den Offenen Jugendmeisterschaften Baden-Württemberg in Karlsruhe endlich wieder an den Start gehen. Für die Überraschung sorgten der zweite Platz im Kanumehrkampf von Johan Kuss in der Altersklasse der 12-jährigen Schüler und der dritte Platz von Simon Didjurgis in der Altersklasse der 11-jährigen.
Zusammen konnten sie den 500 m Sprint im Zweierkajak überlegen für sich entscheiden und sicherten sich die Goldmedaille.
Für Jule Ternes war es ihr erster Wettkampf. Bei den 13-jährigen Schülerinnen konnte sie sich im Mittelfeld positionieren. Auch die Leistungen von Paul Kuss, Julian Kaske, Rasmus Schwandt und Luca Wehler lassen eine erfolgreiche Saison 2022 erwarten.
Aufgrund seiner hervorragenden Leistungen bei den diesjährigen Kanurennsportmeisterschaften in Hamburg wurde Jaron Schulz (15) für die vom 10. bis 12.09.2021 in Racice (Tschechien) stattfindenden Olympic Hope Games nominiert. Es handelt sich hierbei um einen internationalen Jugend-Ländervergleichskampf, bei welchem Sportler aus aller Welt ihren schnellsten Kajaknachwuchs an den Start schicken.
Hier durfte Jaron Schulz Deutschland zum ersten Mal im Trikot mit dem Bundesadler vertreten.
Jaron Schulz erreichte im K1 über 500m das Halbfinale. Hierbei reichte es trotz sensationellem Endspurt nach Auswertung des Zielfotos leider nicht für den erforderlichen dritten Platz und er verpasste das Finale knapp
Über seine Spezialstrecke (200m) wurde Schulz in diesem Jahr nicht gemeldet. Das Mannschaftsboot (K4) über 200m wurde nach dem Vorlauf zu Gunsten eines Sportlers abgemeldet, der kurz darauf das Finale im K1 zu bestreiten hatte.
Trotzdem war es eine gute Erfahrung und Gelegenheit für Jaron Schulz, um erstmals internationale Luft zu schnuppern. Für die kommende Saison hat sich der Sportler viel vorgenommen. Er möchte hierbei unbedingt auf die internationale Bühne zurückkehren.
Bei den Deutschen Meisterschaften der Parakanuten am vergangenen Wochenende in Hamburg Allermöhe hatte der WSV Koblenz-Metternich mit Silke Tebartz erstmals eine Sportlerin am Start.
Nachdem im Verfolgungsrennen – die Sportler werde hier nach ihrer Klassifizierung zeitlich versetzt gestartet – die Nervosität noch groß und der Start nicht optimal war, lief es im zweiten Rennen im K 1 über 200m deutlich besser.
Silke Tebartz erreichte in ihrer Klasse den zweiten Platz und gewann somit die Silbermedaille.
Für die diesjährigen Deutschen-Kanurennsportmeisterschaften auf der Regattastrecke Hamburg-Allermöhle hatten sich im Vorfeld fünf Sportler des WSV Koblenz-Metternich qualifiziert.
Corona bedingt unter etwas ungewohnten, aber dennoch guten Bedingungen, gingen Jil Rübel, Jaron Schulz, Julian Kaske, Vinzenz Zimmermann und Christian Homann hochmotiviert an den Start.
Den größten Erfolg seiner bisherigen Paddelkarriere erzielte Jaron Schulz. Zusammen mit seinen Paddelkollegen (Hektor Thiem, Marvin Werner, Lucas Schneider) aus der Renngemeinschaft Baden-Württemberg konnte der für das Kanu-Team (KT) Meddernisch startende Sportler im K 4 über 500m die Silbermedaille und somit den Titel „Deutscher Vizemeister“ erpaddeln.
Jaron Schulz 3. v. l.
Über seine Lieblingsstrecke, 200m Sprint, erreichte Jaron Schulz im Einer-Kajak der männlichen Jugend als jüngerer Jahrgang überraschend das A-Finale. Hier belegte er als drittschnellster seines Jahrgangs einen hervorragenden fünften Platz.
Jil Rübel, ebenfalls für das KT Meddernisch am Start, konnte sich sowohl im K 4 als auch im K 2 für die Endläufe qualifizieren und belegte dort einen guten 7. Bzw. 8. Platz.
Im abschließenden Langstreckenrennen über 5.000m erreichte Rübel mit Platz 8 noch einmal eine Platzierung in den „Top ten“.
Vinzenz Zimmerman belegte mit seinem Partner im K 2 Platz 6 über 5.000 m. Für ihn steht der Saisonhöhepunkt im Oktober in Rheine noch aus: Die Deutschen Meisterschaften im Kanu-Marathon.
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