Am 11. Juni hat die Stegabteilung den Abteilungsleiter Karl-Heinz Amstadt verabschiedet. Zukünftig übernimmt Gunther Mayer die ehrenamtliche Abteilungsleitung.
30 Jahre war Karl-Heinz Amstadt im WSV Metternich für die Motorsport und Stegabteilung als Abteilungsleiter ehrenamtlich aktiv und hat in dieser Funktion auch im Vereinsvorstand mitgearbeitet. Die Stegabteilung sowie Vorstand bedankten sich im Rahmen einer kleinen frühsommerlichen Feier unter Anderem mit einem Präsentkorb und weiteren Geschenken für die vielen Jahre ehrenamtlichen Handelns.
Gleichzeitig mit dieser Würdigung wurde mit der gesamten Abteilung die neue Steganlage für Motorboote und Segler eingeweiht. Nach den, durch das Hochwasser im Juli 2021, verursachten Schäden wurde die Neuanschaffung notwendig, und Ende April zu Wasser gelassen. Diese Stegerneuerung ist gleichzeitig auch die letzte große Amtshandlung, die Karl-Heinz Amstadt im Rahmen seiner Tätigkeit als Abteilungsleiter für den Verein ermöglichen konnte.
Im Namen des Vorstandes und aller Vereinsmitglieder richten wir erneut unseren Dank an Karl-Heinz für alle Zeit und Mühe, die er als Abteilungsleiter, für das Wohl des Vereins investiert hat.
Im Zeitraum vom 10. bis zum 11.08 findet das Wassersport Festival 2019 statt. Weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung könnt ihr dem bereitgestellten PDF entnehmen.
Liebe Vereinsmitglieder, kommenden Samstag, den 8. Juni ab 16 Uhr veranstaltet der WSV ein Pfingstgrillen auf unserem herrlichen Vereinsgelände. Ihr alle seid herzlich eingeladen. Für Getränke, gute Musik, verschiedene Sommerspiele und einen heißen Grill ist gesorgt. Lediglich Euer Essen und Geschirr müsstet Ihr selber mitbringen. Wir freuen uns auf Euer Kommen. 🙂 Euer Festtagsteam
Koblenz. Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung wurden wieder zahlreiche Mitglieder für Ihre Treue zum Verein geehrt. Besonders hervorzuheben ist die 50-jährige Mitgliedschaft von Barbara Heyder, Harald Huppertz und Wolfgang Flöck sowie die 40-jährige Mitgliedschaft von Dorothea Bolling. Alle anwesenden Jubilare wurden mit Urkunden und Präsentkörben geehrt. Der Wassersportverein e.V. Koblenz-Metternich steht sportlich wie auch finanziell gut da und blickt mit viel Zuversicht in die Zukunft. Der Bauantrag für die Neubaumaßnahmen wurde gestellt, so dass man hofft, bald damit beginnen zu können. Die Drachenbootabteilung hat erfolgreich an diversen Rennen teilgenommen. Das neue Boot der Segelbootabteilung wird gerne und viel genutzt. Die Abteilung Kanurennsport konnte im Herbst einige neue Schüler dazugewinnen und ist derzeit im Schülerbereich recht gut vertreten. Für 2019 sind wieder ein Trainingslager in den Osterferien, die Teilnahme an ca. 11 Regatten sowie eine Jugendfreizeit geplant. Außerdem steht in den Sommerferien der Gegenbesuch der Sportler aus Nevers auf dem Plan. Auch die Zusammenarbeit mit dem Kanuteam Baden-Württemberg wird mit derzeit 3 Sportlern weitergeführt. Es werden dringend Kampfrichter gesucht. Da es im Verband Überlegungen gibt, dass Mannschaften nur noch dann starten dürfen, wenn sie Kampfrichter mitbringen, ist hier dringender Handlungsbedarf. Eine Schulung erfolgt auf den Regatten. Es ist jeder willkommen, auch wenn er nur für einen halben Tag an ein oder zwei Regatten zur Verfügung steht!
Dankenswerterweise stelle sich Thomas Heyde zur Wahl zum Schatzmeister und wurde einstimmig gewählt. Uwe Hentschke wurde als Jugendleiter bestätigt. Weitere Wahlen standen nicht an. Die dringend erforderliche Beitragserhöhung sowie die Gebührenerhöhung für Liegeplätze etc. zum 1.1.2020 wurden ebenfalls nach kurzer Diskussion beschlossen. Die Mitglieder des Wassersportverein e.V. Koblenz-Metternich freuen sich auf einen schönen Sommer mit hoffentlich bald beginnenden Baumaßnahmen, um den Verein für alte und neue Mitglieder attraktiv weiter gestalten zu können.
Koblenz. Zahlreiche Mitglieder des WSV Koblenz-Metternich fanden sich kürzlich beim Putz-und Aufräumtag am Bootshaus ein. Die Bootshalle wurde aus- und aufgeräumt, das Ufer frei geschnitten, Saal und Umkleiden gründlich gereinigt, Unkraut gejätet … für jeden, vom Nachwuchs-Rennkanuten über Wanderfahrer, Drachenbootler und Segler gab es genug zu tun und alle hatten sich die Kuchenstärkung redlich verdient.
Nevers/Koblenz. Zum ersten Mal traf sich zum Austausch in den Herbstferien die Rennsportjugend des WSV mit Kanuten des Canoë Club Nivernais in Nevers. Auf dem Programm stand neben gemeinsamen Trainingseinheiten im Kajak und Kanadier ein umfangreiches Besuchs- und Empfangsprogramm, das vom Sportwart Guy Lyon des Clubs Nivernais, seinen Vereinskameraden und der Präsidentin der Amicale Nevers-Coblence Marie-France Poulin, gestaltet und begleitet wurde. Auch das gute Wetter trug zum Erfolg der Veranstaltung bei. Obwohl der Wasserstand der Loire in diesem Jahr besonders niedrig und damit die Trainingsstrecke begrenzt war, gefiel Jaron Schulz (12) am besten das gemeinsame Training mit den französischen Sportlern in den Mannschaftsbooten unter Anleitung des Trainers Ben, einem ehemaligen Mitglied der französischen Nationalmannschaft. Finn Kappus (12) und Silas Tares (10) waren von der Besichtigung des Backstage-Bereichs der Formel 1 Rennstrecke Magny-Cours Nevers und dem Zuschauen beim Training der Piloten begeistert. Nico Müller (10) als Jüngster im Team mochte am liebsten das Training mit den Franzosen im Hallenbad. Für Vinzenz Zimmermann (13) war das Passieren der Sportbootschleusen mit dem Kajak neu. Rasmus Schwandt (12) beeindruckte besonders die Offenheit und Freundlichkeit des gastgebenden Vereins. Es wird nicht das letzte Treffen mit dem Canoë Club Nivernais sein. Die Betreuer Ute und Uwe Hentschke und die Nachwuchs-Kanuten freuen sich schon auf einen Gegenbesuch im nächsten Jahr beim WSV Koblenz-Metternich.
Koblenz, Bootshaus WSV. Zu einem interessanten Vortrag über ihren 2.500 km langen Pilgerweg von Koblenz bis zum Grab des Hl. Jakobus im spanischen Santiago de Compostella hatte Claudia Schilde in den Saal des Wassersportvereins Koblenz-Metternich eingeladen. 55 Zuschauer und Zuhörer verfolgten gespannt ihre Erzählung und sahen Bilder, die einen lebendigen Eindruck dieses Pilgerweges lieferten. Außerdem gab es kleine Speisen und Getränke aus Deutschland, Frankreich und Spanien, also aus den Ländern, durch die der Pilgerweg geführt hatte. Der Eintritt war kostenlos, es kam jedoch die bei Pilgern übliche Donativo-Regelung zum Tragen: Jeder gibt soviel er kann und will. Aus der Verköstigung und den Donativo kamen großzügige € 400,00 zusammen, die Claudia Schilde an den Förderkreis Jugendarbeit im Kanurennsport des WSV weitergeben konnte.
Koblenz. Die Jahresabschlußfeier des WSV Koblenz Metternich war ein voller Erfolg. So viele Vereinsmitglieder mit ihren Familien hatten sich schon lange nicht mehr im Vereinsheim zusammengefunden und erlebten einen Abend mit vielen Programmpunkten. Nachdem sich alle am Buffet gest&azml;rkt hatten, ging es mit den Ehrungen los. Alle Rennsportler, die es bei der Rheinland-Pfalz Meisterschaft (im K1), den Süddeutschen Meisterschaften oder den German Masters auf Treppchen geschafft hatten bzw. sich für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert hatten, wurden geehrt und erhielten einen Gutschein für ein neu entworfenes Vereinstrikot. Für besondere Leistungen wurden außerdem noch Christian Homann (12) und Jaron Schulz (11) als Sieger im KMK bei den Süddeutschen Meisterschaften und diversen weiteren Podestplätzen im K1, gemeinsam im K2 und im K4 geehrt. Als Vereinsbester bekam David Möntenich den Wanderpokal von seinem Vorgänger Robin Breitbach verliehen. David hat diese Saison u.a. eine Silbermedaille bei den DM im Marathon errungen, hervorragende Leistungen auf diversen Regatten gezeigt und sich für den Endlauf auf der DM qualifiziert.
Dass Erfolg nicht nur vom persönlichen Talent und Trainingsfleiß abhängt, weiß jeder Sportler und deshalb wurden die Trainer von den Sportlern und vom Vorstand mit Dankesworten und Präsenten bedacht. Nach den Ehrungen gaben die B-Schülerinnen und Schüler mit einem Sketch einen interessanten und amüsanten Einblick in das Trainingsgeschehen. Anschließend durfen die Trainer bei „Wer bin ich?“ zuerst die Eigenschaften der Trainerkollegen und dann auch noch einiger Sportler erraten. Nach dem abschließenden Appell von Knecht Rudernicht an alle, dass Rennsport Teamarbeit ist und helfende Hände immer gerne gesehen werden, ging man zum gemütlichen Teil über.
Knecht Rudernicht (von Andrea Kaske)
Von draußen vom Wasser komm ich her. Ich muß euch sagen, es frieret schon sehr – Allüberall auf den Wellenspitzen, sah ich Eiskristalle blitzen Und unten vor dem Hallentor, liegt immer noch ein Rennboot davor. Und wie ich es sah, bei finsterer Nacht, ein Paddler noch immer aufs Wasser sich macht. Ich rief ihn mit deutlicher Stimme sodann: „Die Schwimmwest, das Licht, das hast du wohl an? Strecke die Arme, spute dich schnell, willst du trainieren, dann tu das bei Hell.“ Die Lampen fangen zu brennen an, das Hallentor ist aufgetan, Alt und Jung sollen nun, fleißig im Winter ihr Training tun. Denn bald schon wird es Frühling auf Erden, und wir wollen wieder Sieger werden. Dann endlich Zeit für Regatta ist, doch manchmal wird hier Hilfe vermisst. Ein jeder viele Pflichten hat, doch mancher ist es auch mal satt – Hast du das Paddel auch bei dir? Ach nein, es liegt ja immer noch hier. Wo ist der Platz fürs Böotlein hier, wo ist dieser Gurt denn für? Stets sehn die Gleichen nach dem Rechten, die andren sich nach Hause flüchten. Und auch das Aufräumen liegt fern, das macht keins unsrer Kinder gern, so liegen Paddel, Westen, Schlappen oftmals rum, wie auch die Lappen. Der Trainer spricht: “So geht das nicht. Der Rennsport sicher auch Teamarbeit ist.“
Von draußen vom Wasser komm ich her, ich muss euch sagen: „Gemeinsam geht mehr!“ Nun denkt wie ich‘s herinnen find, sind’s gute Kind, sind’s böse Kind?
Koblenz. Bei seiner diesjährigen Jahreshauptversammlung konnte der WSV Koblenz-Metternich e.V. auf ein Vereinsjahr zurückblicken, das insgesamt erneut von vielen positiven Ereignissen geprägt war. Vorsitzender Heinz Pollmann erinnerte in seinem überblick an die 90-Jahr-Feier des Vereins, die am 1.Oktober 2016 viele Aktive, Ehemalige und Gäste an das Bootshaus in der Winninger Straße gelockt und bei allen Beteiligten großen Anklang gefunden hatte. Pollmann berichtete über die dauerhaft umfangreichen Sanierungsarbeiten, die auch im letzten Jahr an dem von 1926 stammenden Vereinshaus zu tätigen gewesen seien und auch zukünftig fortgeführt werden müssten. Außerdem würdigte der 1. Vorsitzende ausdrücklich die Arbeit des Förderkreises Jugendarbeit im Kanurennsport, durch dessen finanzielle Unterstützung die Trainingsbedingungen für Sportler und Trainer spürbar verbessert werden würden. Mehrere Mitglieder wurden für ihre teilweise bis zu 40-jährige Mitgliedschaft beim WSV geehrt und mit Präsenten bedacht. Schatzmeister Manfred Raspel legte in seinem Kassenbericht das Geschäftsjahr 2016 offen und konnte unterstreichen, dass der Verein über solide Finanzgrundlagen verfüge, „ die zwar keine großen Sprünge zuließen, aber eben auch keinerlei Grund zur Besorgnis lieferten.“ Für den Haushaltplan 2017 zeigte Raspel auf, dass der Vorstand bereits über den Kauf eines neuen großen Bootsanhängers entschieden habe, dass die hieraus entstehenden hohen Anschaffungskosten jedoch eine notwendige Investition in die Zukunft mit hoher Nachhaltigkeit darstellten.
Rennsportwart Werner Vogt dankte dem Rennsport-Trainerteam für die geleistete Arbeit und hob die besonderen Leistungen der Altersklassefahrer, die bei den German Masters 2016 mehrere Goldmedaillen gewonnen hatten, und die Teilnahme von Larissa Schilde an der Kanumarathon-Europameisterschaft als sportliche Highlights hervor. Vogt zeigte sich für die Zukunft des Kanurennsports beim WSV optimistisch. Er betonte, dass der Wiederaufbau einer schlagkräftigen Nachwuchsmannschaft an Fahrt aufgenommen habe und dass neben den bewährten Kräften etliche junge Talente in der kommenden Regattasaison für Koblenz-Metternich an den Start gingen. Einen Ausblick auf das attraktive Programm der Wanderfahrabteilung lieferte Wanderwart Peter Kosubke: Die wöchentlichen Trainingsfahrten am Donnerstag ab Bootshaus würden fortgeführt, die einmal im Monat stattfindenden ganztägigen Samstagsfahrten auf benachbarten Flüsse beibehalten und die beiden großen Mehrtagestouren in diesem Jahr auf dem Bodensee und der mecklenburgischen Seenplatte durchgeführt. Kosubke lud die Anwesenden herzlich dazu ein, das Fahren in den stabilen Wanderbooten selbst einmal zu erproben und das entspannt-gelassene Naturerleben auf dem Wasser kennen zu lernen. Er erklärte in diesem Zuge, dass interessierte Nichtmitglieder jederzeit willkommen seien und dass immer donnerstags um 17.00 Uhr am WSV-Bootshaus in der Winninger Straße 39 ein Ansprechpartner für Kanuwandersport vor Ort sei.
Koblenz. Am 1. Oktober 2016 feiert der WSV Koblenz-Metternich auf
seinem Vereinsgelände Winninger Straße 39 sein 90jähriges Jubiläum. Zu
diesem Fest mit allerlei attraktiven Aktivitäten an und auf der Mosel
sind alle Mitglieder, Freunde und Interessierte herzlich eingeladen. Das
Fest wird um 14.30 Uhr vom 1. Vorsitzenden, Dr. Heinz Pollmann,
offiziell eröffnet. Danach besteht bis 18.00 Uhr die Möglichkeit,
kostenfrei Drachenboot, Kanuwanderboot oder Motorboot zu fahren, sich
als Team am Bau eines Pappbootes zu versuchen oder als Kanurennsportler
an einem Mixed-Generationen-Zweierrennen teilzunehmen. Außerdem bietet
der WSV ein großes Kuchenbuffet und eine kleinen Ausstellung zur
Geschichte des Vereins an. Bei gutem Wetter findet alles draußen, in
herrlicher Lage direkt an der Mosel, statt, bei schlechter Witterung
wird im Saal des Bootshaus „aufgetischt“ und dennoch auf der Mosel
gepaddelt. Wer an den Aktivitäten mit Boot teilnehmen will, bringe sich
also bitte auf jeden Fall Wechselkleidung mit, Schwimmwesten werden vom
Verein gestellt.
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